Börse Berlin

Die Börse Berlin wird 1685 durch ein Edikt des Kurfürsten von Brandenburg Friedrich Wilhelm gegründet und ist damit eine der ältesten noch aktiven Börsen in Deutschland. Aber ist das Konzept einer Börse nicht überholt?

Wertpapiere kann man längst nicht nur an einer Börse kaufen oder verkaufen, sondern auch auf außerbörslichen Handelsplattformen. Bei genauerem Hinsehen allerdings liegen die Vorteile beim Handel über eine Börse auf der Hand. So ist der Handel von Wertpapieren an einer Börse gesetzlich geregelt. Die Preisfindung erfolgt nach festgeschriebenen Regularien, die von Anlegern jederzeit eingesehen werden können. Auch die für den Handel erhobenen Gebühren werden veröffentlicht und sind daher jederzeit nachvollziehbar.

Alle Käufe und Verkäufe an einer Börse werden in Echtzeit durch die Handelsüberwachungsstelle (Hüst) vor Ort überwacht. So ist sichergestellt, dass Anleger einen marktgerechten Preis für ein Wertpapier bezahlen oder erhalten. Sollte ein Wertpapier zu einem nicht marktgerechten Preis den Besitzer gewechselt haben (Trade), schlägt das Überwachungssystem Alarm. Der Trade wird dann u. U. rückabgewickelt. Die Börse steht daher für Preisintegrität und Transparenz.

An der Börse Berlin finden Anleger ein breitgefächertes Angebot. Auf unserer Internetseite bleiben Börseninteressierte auf dem Laufenden über neu in den Handel aufgenommene Wertpapiere, Änderungen bei bereits gehandelten Werten und unsere Veranstaltungen. Noch besser: Wer sich einmalig auf unserer Webseite registriert, erhält kostenlose Realtime-Kurse für alle bei uns gehandelten Wertpapiere.